v5 a3 IV
4h10
1h
3h
10min
1950m
1750m
200m
38m
2x 40m
170m
zu Fuß
Bewertung:
★★★★★
5 (1)
Beschreibung:
★★★
3 (1)
Verankerung:
★★★
3 (1)
Charakteristik:
SEHR eindrucksvolle Schlucht. Wenig Laufstrecken sehr vertikal
Nordost
Kalk
Charakteristik:
SEHR eindrucksvolle Schlucht. Wenig Laufstrecken sehr vertikal
Anfahrt:
Von Guillestre aus Richtung Ceillac, es ist immer ausgeschildert. Fahren Sie nicht in das Dorf hinein, sondern geradeaus zu den Skiliften. Idealerweise parken Sie auf dem großen Parkplatz etwa 250 m vom Lift entfernt, gegenüber der Fußgängerbrücke.
Zustieg (1 h):
Überqueren Sie den Fluss und folgen Sie dem GR5, der am linken Ufer aufsteigt und dann nach rechts abbiegt. Er entfernt sich und kehrt dann nach links über Felsriegel zurück. An der Gabelung (großer Felsblock) nehmen Sie den linken Weg, der noch gut ansteigt. Bald (bei 2000 m) verlässt man ihn und folgt einem horizontalen Pfad (links), der schnell über eine kleine Anhöhe führt und am Rand einer steilen Wiese endet. Gehen Sie diagonal hinunter zu unserem Bach und dann weiter am Ufer entlang bis zu einer kleinen Ebene in Sichtweite des 1.
Tour (3 h):
Eine Reihe von Abseilstellen in einer schönen Bergwelt, die eine Route bietet, deren Höhenunterschied größer ist als ihre Länge, was recht selten vorkommt.
Eine erste Abseilstelle (Lunula am L-Ufer) und eine zweite (Relais am R-Ufer) führen zu einer flachen Stelle, von der man entkommen kann. Der nächste Wasserfall (C28) wird über eine kleine Abseilstelle an einem großen Baum (nicht ausgerüstet) angegangen, für eine sehr kleine (dünne Schnur), die Abseilstelle ist somit fast wasserfrei. 2.
Die letzte Abfolge (alle Relais befinden sich am linken Ufer), ohne Fluchtmöglichkeit, ist wie folgt: C14, C14, C15, C38 (mögliche Zwischenstation auf halber Strecke). C32 führt auf eine Ebene, von der aus man noch ein wenig absteigen muss, um dann zum Relais über dem großen Schnabel zu queren. Ein kleiner, leichter Kletterschritt führt dorthin, den Schnabel nicht neu ausrüsten; er ist an seiner Außenkante gesprungen. C23 mit Relais immer im rechten Winkel, gut vor der Gischt geschützt, an einer Lunula und einer ziemlich dünnen Schnur oder 7-8 m weiter unten an mehreren gepflanzten Verankerungen für das Eisklettern.
Engagement
Die beiden Schlupflöcher am Anfang, dann volle Verpflichtung nach der vierten Ermahnung.
Zeitraum/ Wassercharakter
Im Spätsommer oder Herbst zu machen.
Bei guter Wasserführung ist man praktisch über Wasser, die bewässerten Passagen sind sehr kurz. Man ist jedoch oft in der Nähe des Wassers, in Form von Sprühnebel. Bei großen Wassermengen ist es etwas anderes... Beherrschung dieser feindlichen Umgebung, persönliche Ausrüstung, jedes Manöver muss effizient und schnell ausgeführt werden...
Geologie
Kalkstein von geringer Qualität, Vorsicht vor möglichen Steinschlägen.
Geschichtlicher Hintergrund
Lunula-Haken und ein wenig Seil/Schnur, Kettenglieder, (mindestens) unbedingt erforderlich für eine Route zu Beginn der Saison.
Anmerkungen
Einige Reibungen sind zu bewältigen, wenn man einfach absteigt.
Seien Sie aufmerksam, denn im großen Wasserfall am Ende ist es recht einfach, ein Relais zu verpassen, weshalb zwei 45er Seile sehr willkommen sein können.
Die vorgeschlagene Zeit von 3 Stunden kann je nach Wasserstand, Anzahl der Teilnehmer usw. stark variieren.
Rückweg (10 min):
Steigen Sie am linken Ufer hinab und folgen Sie dann dem GR, den Sie auf dem Hinweg genommen haben.
Koordinaten:
Canyon Start
Canyon Ende
Parkplatz Zustieg und Ausstieg
Descente Canyon Info
Andere Canyon Info
25.09.2018
Christian Balla
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Hoch
Begangen ✔
Ein sehr Eindrucksvoller Canyon. Es geht von einem Abseiler immer direkt zum nächsten, meistens ca 40 Meter.
Hydrologie: