Etwas schwierig
Rio Marodia (superiore)
Land:
Italia / Italy
Region: Friuli Venezia Giulia
Subregion: ente di decentramento regionale di Udine
Ort: Forni di Sotto
v3 a4 IV
7h55
3h30
4h
25min
1400m
1020m
380m
26m
2x30m
26
Auto benötigt
Spezialausrüstungen:
Setzzeug
Setzzeug
Bewertung:
★★★★★
3 (1)
Beschreibung:
★★★
3 (1)
Verankerung:
★★★
2 (1)
Charakteristik:
26 aquatische Abseiler und Sprünge bis 10m in abgelegener Lage. Langer und umständlicher Zustieg. Sicherungen oft an natürlichen Ankerpunkten. Abenteuercanyon.
Abschnitte
Name
Schwierigkeit
Zustieg
Tour
Rückweg
Charakteristik:
26 aquatische Abseiler und Sprünge bis 10m in abgelegener Lage. Langer und umständlicher Zustieg. Sicherungen oft an natürlichen Ankerpunkten. Abenteuercanyon.
Anfahrt:
Ausstiegsparkplatz: Von Ampezzo über Forno di sotto auf der SS52 bis zur hohen Brücke über den Rio Marodia. Parkmöglichkeit für 5 Autos auf der linken Seite.
Einstiegsparkplatz: ca. 2km Richtung Forno di sotto bis zu einem kleinen Sattel bei der Sant'Antonio-Kapelle. Links auf die Asphaltstraße abzweigen und immer links bleibend über eine Brücke zu einer Parkmöglichkeit am Ende der Straße. Alternativ kann man auch der Asphaltstraße nach rechts Richtung Fienili Chiampì folgen und bei der Abzweigung der für den öffentlichen Verkehr gesperrten aber gut befahrbaren Straße in Richtung Fienili Preson parken.
Zustieg (3 h 30):
Über den Wanderweg CAI 212 knapp 1000hm in die Forcella Rancolin (1874m) folgen. In der Scharte gleich ins Tal des Rio Marodia absteigen, von dem in der Tabaccomap eingezeichneten Steig gibts nur mehr wenige Markierungspunkte, es geht zunächst über Wiesen bis zum Beginn eines trockenen Bachbett abwärts, ab 1700m dann mit einem kleinen Gerinne über unschwierige Blöcke hinunter. Der Steig quert bei 1576 oberhalb von einem ersten höheren Wasserfall nach rechts hinaus (Latschengasse). Eigentlich wäre dieser Steig eine gute Zustiegsoption, der Sturm Vaia von 2018 hat im Bereich westlich der Schlucht aber enorme und noch nicht aufgeräumte Windschäden hinterlassen. Ein Aufstiegsversuch 2021 endete dort auf 1400m im Baumchaos.
Den ersten Wasserfall links hinter Blöcken umklettern, der folgende ca. 60m hohen schräge Wasserfall kann von rechts über Latschen abgeseilt werden, oder links über Schotter umklettert werden. Unten noch kurz im Kiesbett abwärts bevor der Bach auf Grundgestein trifft.
Tour (4 h):
Der Bach schneidet sich schnell in eine ca. 10m tiefe Klamm im Grundgestein ein, viele Becken und viele kleine Abseiler die manchmal auch gerutscht oder gesprungen (7m max.) werden können. Der Durchfluss wird durch viele Quellen immer größer. Wir haben einige Haken gesetzt, mehrere Passagen müssen aber abgeklettert oder von natürlichen Fixpunkten abgeseilt werden. Einige Abseiler gehen über mehrere Becken, unbedingt vor Seilabzug versichern, dass man auch den nächsten Abseilpunkt erreichen kann.
Danach öffnet sich die Schlucht kurz, über kleine Rutschen bis zu einer 16m Stufe und danach zu einem 25m Wasserfall, bei den man von einer kleinen Plattform links auch 10m springen kann. Ab hier in bis zu 30m tiefer Klamm mit schönen Passagen, die aktuell leider auch mit einigen Bäumen garniert ist.
Nach der Klamm abklettern, bis ein 18m Abseiler das Ende der Schlucht markiert. Kurz abklettern bis zu einer künstlichen Stufe.
Rückweg (25 min):
Orographisch links über den Schotterhang hinauf, oben quert dann ein Steig hinaus der bald eine sehr deutliche Wegtrasse erreicht, hier nicht über die Treppenstufen rechts runter (Zustieg zum unteren Teil) sondern auf dem querenden Steig links bleiben und teilweise mit Drahtseilen gesichert bequem zum Parkplatz absteigen.
Koordinaten:
Parkplatz Ausstieg
46.401863°, 12.61529°
↓↑
DMS: 46° 24" 6.71', 12° 36" 55.04'
DM: 46° 24.112", 12° 36.917"
Google Maps
DMS: 46° 24" 6.71', 12° 36" 55.04'
DM: 46° 24.112", 12° 36.917"
Google Maps
Parkbucht neben Straße
Canyon Start
46.422636°, 12.624261°
↓↑
DMS: 46° 25" 21.49', 12° 37" 27.34'
DM: 46° 25.358", 12° 37.456"
Google Maps
DMS: 46° 25" 21.49', 12° 37" 27.34'
DM: 46° 25.358", 12° 37.456"
Google Maps
Canyon Ende
46.411317°, 12.61828°
↓↑
DMS: 46° 24" 40.74', 12° 37" 5.81'
DM: 46° 24.679", 12° 37.097"
Google Maps
DMS: 46° 24" 40.74', 12° 37" 5.81'
DM: 46° 24.679", 12° 37.097"
Google Maps
Vor künstlicher Stufe
Parkplatz Zustieg
46.402121°, 12.642398°
↓↑
DMS: 46° 24" 7.63', 12° 38" 32.63'
DM: 46° 24.127", 12° 38.544"
Google Maps
DMS: 46° 24" 7.63', 12° 38" 32.63'
DM: 46° 24.127", 12° 38.544"
Google Maps
Parkplatz für Zustieg über Weg CAI 212
09.07.2024
Jeroen Kirchner
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Normal
Begangen ✔
maschinell übersetzt
➜
Originalsprache
We entered quite high (around 1800masl) to descend on scree at first. Possibly a faster access to the good part exists on the orographic right bank, but according to one of our team members this trail is unfortunately unpassable with fallen trees.
The canyon fills up nicely with water from the many karstic sources and good rock allows for pools, which offered jumps, slides and nice abseils. Albeit a little warning for trees or rocks that may be hidden in the pools.
We bolted everything new with M10 anchors. We did not commit to the lower part on this day.
Wir sind ziemlich hoch eingestiegen (ca. 1800 m ü.M.), um zunächst auf Geröll abzusteigen. Möglicherweise gibt es einen schnelleren Zugang zum guten Teil am orographisch rechten Ufer, aber laut einem unserer Teammitglieder ist dieser Weg leider durch umgestürzte Bäume unpassierbar.
Die Schlucht füllt sich schön mit Wasser aus den vielen Karstquellen und gutes Gestein lässt Pools zu, die Sprünge, Rutschen und schöne Abseilstellen boten. Allerdings sollte man ein wenig auf Bäume oder Felsen achten, die in den Pools versteckt sein können.
Wir haben alles neu mit M10-Ankern gesichert. Den unteren Teil haben wir an diesem Tag nicht begangen.
Hydrologie: