v4 a1 III
4h40
1h30
3h
10min
1160m
640m
520m
58m
2x60m
17
650m
zu Fuß
Bewertung:
★★★★★
3.2 (4)
Beschreibung:
★★★
2.7 (3)
Verankerung:
★★★
1.7 (4)
Charakteristik:
Sehr vertikale, offene Schlucht mit wenig Wasser und tollem Ausblick. Kann auch gut bei Regen begangen werden. Vorsicht bei Schneeschmelze, bei viel Wasser ist die Tour aufgrund von vielen Abkletterstellen schnell gefährlich. Die Haken sind stellenweise schwer zu finden.
April - Oktober
0.60km²
Charakteristik:
Sehr vertikale, offene Schlucht mit wenig Wasser und tollem Ausblick. Kann auch gut bei Regen begangen werden. Vorsicht bei Schneeschmelze, bei viel Wasser ist die Tour aufgrund von vielen Abkletterstellen schnell gefährlich. Die Haken sind stellenweise schwer zu finden.
Anfahrt:
Entweder beim Ausstieg parken und Zustieg von unten, oder oben parken - bzw. ist es auch möglich, ein Auto zu überstellen. Das Umparken dauert pro Richtung gut 35 Minuten!
Zustieg (1 h 30):
Vom unteren Parkplatz: Nach Westen immer unter der Hochspannungsleitung entlang, zuerst durch den Wald dann am Wiesenrand entlang, bis ein kleiner Weg entlang des Mühlbaches nach oben zu einem Forstweg führt. Nun dieser Straße entlang und kurz nach der dritten Kehre scharf nach rechts auf die geradeaus führende, ehemalige Piste, dieser bis zum Ende folgen, dann dem Weg und später den Steigspuren zum Bach folgen (vorbei an einem Jägerhäuserl). Die Steigspuren sind nicht zu erkennen, derzeit (September 2024) ist der Anstieg aber durch rot weiße Flatterbänder gekennzeichnet. Ab dem Häusl muss man noch gute 60 bis 80 Höhenmeter aufsteigen (ohne Flatterbänder). Am besten kantennah. Dann erblickt man in der zum Bach abfallenden Flanke einen Baumstumpf, der oben eine gerade Sägekante aufweist. Ein wenig oberhalb kann man recht steil Richtung Bach absteigen. Seilhilfe ist empfehlenswert (Geschätzt sicher 2h15).
Vom oberen Parkplatz: Dem Schotterweg nach unten folgen, bis dieser auf den Fortweg trifft, dann nach links für etwas über 1km, bis gut 50 Meter vor der ersten scharfen Rechtskehre Kehre gehen. Hier geht eine ehemalige Piste nach links oben. Rest siehe oben. (Gut 1h45).
Tour (3 h):
Viele Abkletterpassagen in sehr griffigem, hellen Kalkfels, nur wenige senkrechte, sonst meist geneigte Abseilstellen, kaum Laufstrecken. Keine tiefen Becken. Unfassbares Panorama und je nach Jahreszeit vormittags bis nachmittags sonnig und fotogen.
Rückweg (10 min):
Nach dem letzten Abseiler gut 150 Meter dem Bachbett folgen bis rechts ein breiter Forstweg auf den Bach trifft. Diesem fast immer bergab bis zum unteren Parkplatz folgen.
Koordinaten:
Parkplatz Zustieg
47.497061°, 11.942084°
↓↑
DMS: 47° 29" 49.42', 11° 56" 31.5'
DM: 47° 29.824", 11° 56.525"
Google Maps
Österreich Topo
DMS: 47° 29" 49.42', 11° 56" 31.5'
DM: 47° 29.824", 11° 56.525"
Google Maps
Österreich Topo
Google maps: https://www.google.at/maps/@47.4970457,11.9423222,263m/data=!3m1!1e3?entry=ttu (gratis parken)
Parkplatz Ausstieg
47.498437°, 11.972108°
↓↑
DMS: 47° 29" 54.37', 11° 58" 19.59'
DM: 47° 29.906", 11° 58.326"
Google Maps
Österreich Topo
DMS: 47° 29" 54.37', 11° 58" 19.59'
DM: 47° 29.906", 11° 58.326"
Google Maps
Österreich Topo
Google maps: https://www.google.at/maps/@47.4985498,11.9721054,131m/data=!3m1!1e3?entry=ttu (gratis parken)
04.10.2024
Der Insel Affe
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Niedrig
Begangen ✔
Echt heftige Zustieg.
Paar coole Abseile dabei
20.09.2024
Casa Vento Madeira
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Hoch
Begangen ✔
Der Anweg ist eigentlich nur aufgrund der Flatterbänder zu finden. Der Aufstieg zum Jägerhäuserl ist extrem steil und insbesondere mit viel Seil auf dem Rücken durchaus fordernd. Ab dem Häusl muss man noch gute 60 bis 80 Höhenmeter aufsteigen. Am besten kantennah. Dann erblickt man in der zum Bach abfallenden Flanke einen Baumstumpf, der oben eine gerade Sägekante aufweist. Ein wenig oberhalb kann man Richtung Bach absteigen. Wir haben an einem zweiten Baumstumpf, der etwas oberhalb des ersten liegt, ein 20 Meter Seil befestigt, um zu drei kleineren Bäumen abzuklettern. Von hier sind wir erneut 20 Meter mit Seilhilfe abgestiegen.
Zur Ausrüstung:
Ich habe in über 20 Jahren Canyoning noch nie eine dermaßen unprofessionell eingerichtete Schlucht gesehen. Nahezu alle Haken sind extrem bodennah montiert, das Seil läuft danach regelmäßig über raue Kanten, so dass das Abziehen extrem schwer geht. Eine Abseilkette lag komplett im Wasserlauf. Die Mischung aus Edelstahllasche und verzinktem Kettenglied sorgt schnell für Korrosion. An einer Abseilstelle gibt es eine messerscharfe Kante. (Nach unserer Zählung die 4te). Wir haben 6 neue Haken setzen müssen, um die Tour sicher zu durchsteigen.
Bei der Wassermenge hat die Tour sehr viel Spaß gemacht.
02.05.2024
Joey CIA
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Niedrig
Begangen ✔
Niedriger Wasserstand.
Standplätze meist nur Einzelhaken, alle OK!
Zustieg wie beschrieben von unten, gut zu finden dank der Flatterband Markierungen bis zum Jägerhäusel. Ab der Markierungen sehr steiles Absturzgelände bis zum Einstieg!!!
Schöner Ausblick!
07.04.2024
Clarissa Linder
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Normal
Begangen ✔
Auch mit dabei waren: Peter Lampacher
Sehr schöner Fels und Ausblick. Stände alle top. Zustieg sehr steil/absturzgefährdet und meist "querfeldein" (aktuell hängen Absperrbänder an Bäumen, die den Weg bis zu Jägerhäuserl markieren, von dort gehts noch etwas weiter oberhalb durch Latschen bis zum Bach).
Long-John und dünnes Oberteil reichen, man wird nicht oft nass. Empfang in der gesamten Schlucht.
Auch mit dabei waren: Peter Lampacher
Hydrologie: