Val Vielia IV

Last Update: 19.09.2023 by Christoph Cramer
Country: Italia / Italy
Subregion: Pordenone
Town: Tramonti di Sopra
v3 a5 V
4h20
45min
3h30
5min
660m
470m
190m
x
25m
2x30
19
Car required
Rating:
★★★★★
5 (2)
Info:
★★★
3 (1)
Belay:
★★★
3 (1)
Summary:
Der 4. Teil der Vielia ist sicher der Canyoning-technisch anspruchsvollste, da durch den massiven Zufluss kurz am Ende von Teil 3 der Wasserdurchfluss groß ist und gleichzeitig der Canyon in einzelnen Stellen durchaus eng wird. Zusätzlich, wenn man bereits davor Teil I-III begangen ist, ist man zum Zeitpunkt des Einstiegs in den Teil IV bereits mind. 8h (inkl. Zustieg) unterwegs und hat noch mind. 3,5 anstrengende Stunden vor sich im kalten Wasser und auch insgesamt langer horizontaler Strecke. Man muss sich bewusst sein, dass wenn man in den Teil IV einsteigt, diesen auch durchziehen können muss, da man maximal die letzten 30min Geh-und Schimmpassagen abkürzen kann und ansonsten die Schlucht nicht verlassen kann. Gefährliche Stelle mit schwerer Unfallgefahr! Ein komplett unspektakulärer Gumpen – so wie 100ter zuvor – mit Weißwasser. Er verleitet zum Springen oder Rutschen. Wichtig: Es darf weder gesprungen noch gerutscht werden! Was man nämlich nicht sieht ist, das 10cm unter dem Weißwasser ein Fels liegt, der, wenn man reinrutscht, einem das Bein einklemmt. Deshalb wurde an dieser Stelle auch ein Haken gesetzt – zum Zeitpunkt unserer Begehung mit Fixseil – um darauf hinzuweisen, hier unbedingt den Haken zu verwenden und nicht in den Gumpen zu springen, um einen schweren Unfall zu vermeiden. Hier passierte schon zumindest ein schwerer Unfall mit Beinbruch, der auf Grund der schweren Zugänglichkeit des Teil IV in einer unfreiwilligen Übernachtung in der Schlucht mit gebrochenem Bein führte. Achtung: Kein Handyempfang im ganzen Verlauf der Schlucht. Die Vielia I – IV ist die längste und einer der schönsten Touren in Friaul. Alle 4 Teile an einem Tag können jedoch nur im Hochsommer gemacht werden, wenn das Tageslicht dafür ausreicht. Zusätzlich sollte man, wenn man alle 4 Teile an einem Tag machen will, körperlich wirklich top-fit sein. Der Zustieg allein zum Teil 1 mit 5,5 km horizontal Luftlinie und 800 Hm im Hochsommer ist durchaus fordernd. Zusätzlich ist ausgerechnet der 4. Teil der anspruchsvollste mit viel Wasserkontakt, langen Schwimmstrecken und Canyoning-technischen Herausforderungen. Das Gute an der Vielia ist, dass man unterschiedliche Teile kombinieren kann bzw. nicht alle 4 Teile auf einmal machen muss, da man zwischen den Teilen immer wieder auf den Weg 377 kommt und über diesen wieder absteigen kann. In Summe ist die Vielia sicher einer der schönsten Canyons in Friaul, die jedes Canyoningherz höherschlagen lässt. Dennoch darf man sie nicht unterschätzen, da in den Teilstrecken selbst (bist auf Teil 1) man nur sehr wenig Fluchtmöglichkeiten vorfindet und auch bei etwaigen Unfällen praktisch nicht aus der Schlucht rauskommt
The 4th part of the Vielia is certainly the most demanding canyoning technically, since by the massive inflow shortly at the exit of part 3 the water flow is large and at the same time the canyon is quite narrow in some places. In addition, if you have already done Part I-III before, you will have spent at least 8 hours (including access) at the time of the entry into Part IV and still have at least 3.5 strenuous hours ahead of you in the cold water and also a long horizontal stretch overall. You must be aware that if you enter the part IV, this must also be able to pull through, because you can shorten at most the last 30min walking and swimming passages and otherwise can not leave the canyon. Dangerous place with serious risk of accident! A completely unspectacular pool - like 100th before - with white water. It tempts to jump or slide. Important: It is not allowed to jump or slide! What you don't see is that there is a rock 10cm below the white water, which, if you slide in, will trap your leg. Therefore, at this point a anchor was set - at the time of our ascent with fixed ropes - to point out to use here necessarily the anchor and not to jump into the pool to avoid a serious accident. Here already happened at least one serious accident with broken leg, which due to the difficult accessibility of the part IV in an involuntary overnight stay in the canyon with a broken leg. Attention: No cell phone reception in the whole course of the canyon. The Vielia I - IV is the longest and one of the most beautiful tours in Friuli. However, all 4 parts in one day can be done only in high summer, when there is enough daylight. In addition, if you want to do all 4 parts in one day, you should really be physically top fit. The access alone to part 1 with 5.5 km horizontal as the crow flies and 800 Hm in high summer is quite demanding. In addition, the 4th part of all is the most demanding with a lot of water contact, long swims and canyoning technical challenges. The good thing about the Vielia is that you can combine different parts or do not have to do all 4 parts at once, because between the parts you always come back to the path 377 and can descend via it again. In sum, the Vielia is certainly one of the most beautiful canyons in Friuli, which makes every canyoning heart beat faster. However, it should not be underestimated, because in the sections themselves (except for part 1) there are very few escape routes and even in the event of an accident it is practically impossible to get out of the canyon.

Parts

Name
Difficulty
Approach
Tour
Return
Summary:
Der 4. Teil der Vielia ist sicher der Canyoning-technisch anspruchsvollste, da durch den massiven Zufluss kurz am Ende von Teil 3 der Wasserdurchfluss groß ist und gleichzeitig der Canyon in einzelnen Stellen durchaus eng wird. Zusätzlich, wenn man bereits davor Teil I-III begangen ist, ist man zum Zeitpunkt des Einstiegs in den Teil IV bereits mind. 8h (inkl. Zustieg) unterwegs und hat noch mind. 3,5 anstrengende Stunden vor sich im kalten Wasser und auch insgesamt langer horizontaler Strecke. Man muss sich bewusst sein, dass wenn man in den Teil IV einsteigt, diesen auch durchziehen können muss, da man maximal die letzten 30min Geh-und Schimmpassagen abkürzen kann und ansonsten die Schlucht nicht verlassen kann. Gefährliche Stelle mit schwerer Unfallgefahr! Ein komplett unspektakulärer Gumpen – so wie 100ter zuvor – mit Weißwasser. Er verleitet zum Springen oder Rutschen. Wichtig: Es darf weder gesprungen noch gerutscht werden! Was man nämlich nicht sieht ist, das 10cm unter dem Weißwasser ein Fels liegt, der, wenn man reinrutscht, einem das Bein einklemmt. Deshalb wurde an dieser Stelle auch ein Haken gesetzt – zum Zeitpunkt unserer Begehung mit Fixseil – um darauf hinzuweisen, hier unbedingt den Haken zu verwenden und nicht in den Gumpen zu springen, um einen schweren Unfall zu vermeiden. Hier passierte schon zumindest ein schwerer Unfall mit Beinbruch, der auf Grund der schweren Zugänglichkeit des Teil IV in einer unfreiwilligen Übernachtung in der Schlucht mit gebrochenem Bein führte. Achtung: Kein Handyempfang im ganzen Verlauf der Schlucht. Die Vielia I – IV ist die längste und einer der schönsten Touren in Friaul. Alle 4 Teile an einem Tag können jedoch nur im Hochsommer gemacht werden, wenn das Tageslicht dafür ausreicht. Zusätzlich sollte man, wenn man alle 4 Teile an einem Tag machen will, körperlich wirklich top-fit sein. Der Zustieg allein zum Teil 1 mit 5,5 km horizontal Luftlinie und 800 Hm im Hochsommer ist durchaus fordernd. Zusätzlich ist ausgerechnet der 4. Teil der anspruchsvollste mit viel Wasserkontakt, langen Schwimmstrecken und Canyoning-technischen Herausforderungen. Das Gute an der Vielia ist, dass man unterschiedliche Teile kombinieren kann bzw. nicht alle 4 Teile auf einmal machen muss, da man zwischen den Teilen immer wieder auf den Weg 377 kommt und über diesen wieder absteigen kann. In Summe ist die Vielia sicher einer der schönsten Canyons in Friaul, die jedes Canyoningherz höherschlagen lässt. Dennoch darf man sie nicht unterschätzen, da in den Teilstrecken selbst (bist auf Teil 1) man nur sehr wenig Fluchtmöglichkeiten vorfindet und auch bei etwaigen Unfällen praktisch nicht aus der Schlucht rauskommt
The 4th part of the Vielia is certainly the most demanding canyoning technically, since by the massive inflow shortly at the exit of part 3 the water flow is large and at the same time the canyon is quite narrow in some places. In addition, if you have already done Part I-III before, you will have spent at least 8 hours (including access) at the time of the entry into Part IV and still have at least 3.5 strenuous hours ahead of you in the cold water and also a long horizontal stretch overall. You must be aware that if you enter the part IV, this must also be able to pull through, because you can shorten at most the last 30min walking and swimming passages and otherwise can not leave the canyon. Dangerous place with serious risk of accident! A completely unspectacular pool - like 100th before - with white water. It tempts to jump or slide. Important: It is not allowed to jump or slide! What you don't see is that there is a rock 10cm below the white water, which, if you slide in, will trap your leg. Therefore, at this point a anchor was set - at the time of our ascent with fixed ropes - to point out to use here necessarily the anchor and not to jump into the pool to avoid a serious accident. Here already happened at least one serious accident with broken leg, which due to the difficult accessibility of the part IV in an involuntary overnight stay in the canyon with a broken leg. Attention: No cell phone reception in the whole course of the canyon. The Vielia I - IV is the longest and one of the most beautiful tours in Friuli. However, all 4 parts in one day can be done only in high summer, when there is enough daylight. In addition, if you want to do all 4 parts in one day, you should really be physically top fit. The access alone to part 1 with 5.5 km horizontal as the crow flies and 800 Hm in high summer is quite demanding. In addition, the 4th part of all is the most demanding with a lot of water contact, long swims and canyoning technical challenges. The good thing about the Vielia is that you can combine different parts or do not have to do all 4 parts at once, because between the parts you always come back to the path 377 and can descend via it again. In sum, the Vielia is certainly one of the most beautiful canyons in Friuli, which makes every canyoning heart beat faster. However, it should not be underestimated, because in the sections themselves (except for part 1) there are very few escape routes and even in the event of an accident it is practically impossible to get out of the canyon.
Access:
Von der Autobahnabfahrt Carnia/Tolmezzo der SS52 Richtung Forni di Sopra/Mauriapass folgen. Nach ca. 25 min und 23,3km biegt man links bei km29 von der der SS52 auf die SR552 in Richtung Tramonti / Passo Rest ab. Nach 7km (ca. 10 min) auf dieser Straße kommt man ins Tagliamento-Tal. Man fährt auf der SR552 weiter über die Tagliamento-Brücke über den REST-Pass drüber für ca. 15km (25 min). Je nachdem wo man im Vielia IV-Teil aussteigen will, gibt es unterschiedliche Parkmöglichkeiten für das Überstellungsfahrzeug. Option 1: Wenn man den Vielia IV nach dem letzten Abseiler vor der Geh- und Schwimmstrecke verlassen will, dann parkt man das Auto bei einer Schotterausweiche in der Nähe von km21 VIII Option 2: Wenn man die landschaftliche schöne letzte Strecke noch zu Ende gehen will, dann parkt man das Überstellungsfahrzeug direkt bei der Brücke über die Vielia bei km 22 V Mit dem Rest der Fahrzeuge fährt man von der Brücke über die Vielia ca. 1,5km bis zum km 24 I. Man kann hier sowohl links als auch rechts von der Straße gut parken und der markierte Weg 377 startet direkt von hier.
From the freeway exit Carnia/Tolmezzo follow the SS52 direction Forni di Sopra/Mauria Pass. After about 25 min and 23.3km turn left at km29 from the SS52 onto the SR552 towards Tramonti / Passo Rest. After 7km (about 10 min) on this road you enter the Tagliamento Valley. You continue on the SR552 over the Tagliamento bridge over the REST mountain pass for about 15km (25 min). Depending on where you want to get off in the Vielia IV part, there are different parking options for the shuttle car. Option 1: If you want to leave the Vielia IV after the last rappel before the walk and swim section, you park the car at a gravel turnout near km21 VIII Option 2: If you want to finish the last scenic stretch, park the shuttle car directly at the bridge over the Vielia at km 22 V. With the rest of the vehicles, go from the bridge over the Vielia for about 1.5 km to km 24 I. It is possible to park here both to the left and to the right of the road and the marked path 377 starts directly from here.
Approach (45 min):
Der Zustieg zur Vielia ist einfach zu finden, da man immer auf dem Weg 377 bleibt, der durch das Val Vielia führt. Am Anfang des Wegs macht man einige Höhenmeter, ehe man nach ca. 20-25 min auf das Val Vielia trifft. Von dort weg führt der Weg relativ gemütlich leicht ansteigend durch Buchenwälder. Nach ca. 40-45 min kommt man das erste Mal nahe an das Bachbett der Vielia. Hier befindet sich der Einstieg zum Teil IV (ca. 660Hm) Alternativer Zustieg von der Passstraße: nahe KM-Stein IV/17 findet man eine kleine Parkmöglichkeit, auf der anderen Straßenseite beginnt ein Steig zwischen Steinschlagnetzen. Diesen Steig (deutliche Trasse, Steinmänner) folgt man bis zu einem kleinen Sattel, dann immer absteigend bis zu den Ruinen der Stalle Velleai. Der Steig ist meist gut zu sehen, nur im Bereich von Windbrüchen gibt es Orientierungsprobleme, hält man sich im Abstieg aber leicht rechts sollte man den Steig aber immer wieder finden. Im Bereich der Stalle Vellai kurz weglos links am einzigen noch stehenden Haus vorbei bis sich wieder ein Steig ausbildet der zur Vielia hinunterführt. Achtung: Sehr oft wird die Vielia IV mit den Teilen II und III kombiniert. Es zahlt sich auf alle Fälle aus zumindest den Teil III zu machen, da man diesen in weiteren 30 min Aufstieg erreicht und ca 1:15-1:30 in der Schlucht ist. Der Teil III zählt zu den schönsten Schluchtpassagen in ganz Friaul. Beschreibung siehe Canyoningdatenbank „Vielia I-III“
approx. 45min - 1h The access to the Vielia is easy to find, because you always stay on the path 377 that goes through the Val Vielia. At the beginning of the path you make a few meters in altitude before you reach the Val Vielia after about 20-25 min. From there on, the path climbs gently through beech woods. After about 40-45 min you will come close to the streambed of the Vielia for the first time. Here is the entry to part IV (approx. 660Hm). Alternative access from the pass road: near KM stone IV/17 you will find a small parking area, on the other side of the road begins a path between stone slag nets. Follow this path (clear route, cairns) until you reach a small saddle, then keep descending until you reach the ruins of Stalle Velleai. The path is usually easy to see, only in the area of wind breaks there are orientation problems, but if you keep slightly to the right in the descent you should always find the path again. In the area of Stalle Vellai briefly pathless left past the only house still standing until a path forms again that leads down to Vielia. Attention: Vielia IV is very often combined with parts II and III. In any case, it pays to do at least part III, since you reach it in another 30 min ascent and are about 1:15-1:30 in the canyon. Part III is one of the most beautiful canyon passages in Friuli. Description see canyoning database "Vielia I-III".
Tour (3 h 30):
Der 4. Teil beginnt mit einer ca. 10-minütigen Gehstrecke im offenen Bachbett, ehe man zur ersten Stelle kommt. Bei der Gehstrecke kommt einem der Wasserstand nicht so hoch vor, aber spätestens beim ersten Abseiler sieht man, dass sich die Vielia im Vergleich zum Einstieg des Teil III fast verdreifacht hat! Nach der ersten Abseilstelle und einem kleinen Sprung, kommt man zu einer flachen Rutsche in einen tiefgrünen Gumpen, der aber zur Not auch abgeseilt werden kann. Ab hier verengt sich der Canyon zusehens. Nach einem 3m-Sprung und einer 130m M+E+Schwimmen kommt man zu einem 18m-Abseiler. Hier seilt man sich zuerst direkt ins starke Wasser ab. Hier muss man aufpassen, dass einem das Wasser nicht mitreist, sondern man es umgeht und auf dem Felsband or. re. weiter abseilen kann. Es folgt eine weitere enge Abseilstelle, zwingend im Wasser – teilweise kann das Wasser indem man sich zwischen den Wänden ausspreizt umgangen werden –, welche or. re. zu einem Zwischenstand führt, von dem aus man in den tiefen Gumpen, direkt neben dem Wasserfall, abseilen kann. Es folgt eine weitere Abseilstelle sowie Schwimmpassage, bevor man sich 8m in eine kleine Höhle reinseilt, die dann links abgeklettert werden kann. Danach folgen 70m M+E+Schwimmen und ein 2m-Sprung in ein tiefes Becken. Man klettert ca. 10m ab und dann steht man vor der wohl tückischsten Stelle im Teil IV. siehe Gefährliche Stelle bei Besonderheiten Nach dieser Stelle öffnet sich die Schlucht wieder ein bisschen und man hat eine ca. 250m lange M+E+Schwimmen vor sich. Diese endet mit einem Abseilstelle von einem großen Steinblock gefolgt von einer weiteren 10m-Abseilstelle, bis man nach weiteren 70m zu mehreren großen Steinblöcken in der Mitte der Schucht gelangt. Von hier aus kann man entweder 20m abseilen, oder man seilt sich auf den unteren Stein, von dem man 10m in den darunterliegenden türkisen Gumpen Springen kann. Ab jetzt verengt sich die Vielia 4 wieder. Nach mehreren kleinen Abseilstellen und einem Sprung kommt man in einen Höhlen-artigen Bereich mit einem großen Klemmblock in der Mitte. Um den Klemmblock herum sind normalerweise immer Seilschlaufen angebracht, von die man zur Selbstsicherung verwenden kann. Um an den Haken zu kommen, muss man in der Wasserführung am Klemmblock vorbei und der Haken befindet sich am Klemmblock. An dieser Stelle ist man gezwungen direkt im Wasser abzuseilen und vor allem bei der Ankunft von dem Abseiler bekommt man den gebündelten Wasserdruck zu spüren. Es folgt eine weitere längere M+E+Schwimmen, die von einem Wasserzulauf von li unterbrochen wird. Nun kommt man zu einer Abseilstelle C6 or. re. von der aus man sich in einen Gumpen mit großem Klemmblock abseilt. Nachdem man den Klemmblock gekonnt raufgeklettert ist, folgt ein 6m-Sprung in eine Höhlen-artige Passage. Diese Passage endet mit einer 7m-Abseilpassage in einen traumhaft türkisenen Gumpen, mit einem weiteren Zulauf von links und einer 100m langen Schwimmstrecke im kalten Wasser. Nach dieser Schwimmstrecke öffnet sich die Schlucht wieder zusehends und man kommt nach einer kleinen Gehpassage zu einem Felschaos. Das Felschaos muss or. li. hochgeklettert werden und man kommt zum höchsten Abseiler der Vielia IV-Passage. Nach einer weiteren M+E folgt der letzte Abseiler der Tour vom Baum in den Gumpen, der auch, wenn man or. re. weiter geht auch abgeklettert werden kann. Wer sich die letzten Kilometer in der durchaus schönen Umgebung, jedoch nur noch mit 2 Sprüngen, sparen will, kann jetzt die Schlucht or. li. bei einem kleinen Wasserzulauf (der im Sommer aber auch ausgetrocknet sein kann) verlassen. Die Stelle befindet sich ca. 40-50m nach der letzten Abseilstelle. Achtung, wenn man plant die Schlucht hier zu verlassen, sollte man das Überstellungsfahrzeug bei Option 1 (siehe Anfahrt) parken. Hier geht man weglos ca. 40Hm durch Unterholz, ehe man auf die Straße trifft. Verlässt man die Schlucht hier nicht, hat man zuerst eine durchaus längere Geh-Strecke im Wasser vor sich (ca. 400 m), die in die letzte Engklamm des Vielia-Canonys führt. Achtung: In der Engklamm befinden sich je nach Wasserstand durchaus noch ein paar Wasserproblematiken (eine Prallwand und ein Syphon). Nach einem letzten Sprung schwimmt man direkt unter der Brücke der SR552 durch.
approx. 3-4h The 4th part begins with about 10 minutes of walking passages in the open streambed, before you get to the first place. During the walking passages the water level doesn't seem so high, but at the latest during the first rappel you can see that the Vielia has almost tripled compared to the entry of part III! After the first rappel and a small jump, you come to a shallow slide into a deep green pool, which can also be rappelled down if necessary. From here on the canyon narrows. After a 3m jump and a 130m M+E+Swim you come to an 18m rappel. Here you first rappel directly into the strong water. Here you have to be careful not to get carried away by the water, but to bypass it and continue rappelling on the rocky ledge or. ortographic right. Another narrow rappel follows, necessarily in the water - partly the water can be bypassed by spreading out between the walls -, which leads or. right to an intermediate position, from where you can rappel into the deep pool, right next to the waterfall. Another abseil and swimming passages follow, before rappelling 8m into a small cave, which can then be downclimbed on the left. This is followed by 70m of M+E+swim and a 2m jump into a deep pool. You climb down about 10m and then you are in front of the probably most treacherous spot in part IV. see Dangerous place at special features After this point the canyon opens again a bit and you have a 250m long M+E+Swim in front of you. This ends with a rappel from a large boulder followed by another 10m rappel until after another 70m you reach several large boulders in the middle of the gorge. From here you can either rappel 20m, or rappel onto the lower boulder from which you can jump 10m into the turquoise pool below. From now on the Vielia 4 narrows again. After several small rappels and a jump, you come to a cave-like area with a large clamping block in the middle. Around the clamping block there are usually always rope loops, from which you can use for self-securing. To get to the anchor, you have to pass the clamping block in the waterway and the anchor is on the clamping block. At this point, you are forced to rappel directly in the water and especially when you arrive from the rappel, you will feel the bundled water pressure. Another longer M+E+swim follows, which is interrupted by a water inflow from the left. Now you come to a rappel C6 or. right from which you rappel into a pool with a large clamping block. After climbing up the clamping block, a 6m jump into a cave-like passage follows. This passage ends with a 7m rappel into a gorgeous turquoise pool, with another inflow from the left and a 100m swim in the cold water. After this swimming section the canyon opens again visibly and one comes after a small walking passage to a rock chaos. The rock chaos has to be climbed or. left and one comes to the highest rappel of the Vielia IV passage. After another M+E follows the last rappel of the tour from the tree into the pool, which can also be downclimbed if one continues or. right. If you want to save the last kilometers in the quite beautiful surroundings, but only with 2 jumps, you can now leave the canyon or. left at a small water inlet (which can also be dried up in summer). The place is about 40-50m after the last rappel point. Attention, if you plan to leave the canyon here, you should park the shuttle car at option 1 (see approach). Here you go pathless 40m through undergrowth before you meet the road. If you don't leave the canyons here, you will have to walk for a longer time in the water (about (approx. 400 m), which leads into the last gorge of the Vielia Canyon. Attention: In the gorge, depending on the water level, there are still some water problems (a baffle and a syphon). After a last jump, swim directly under the bridge of SR552.
Return (5 min):
Wenn man die Schlucht bis zum Ende begeht, dann bleibt man am besten bis ca. 150m nach der Brücke im Bachbett und geht dann gemütlich or. li. aus der Schlucht raus, wo man direkt auf dem Wanderweg 829 zurück zur Brücke gehen kann. (Option 2 siehe Anfahrt). Wenn man die Schlucht vor der letzten Passage verlässt (Option 1 siehe Anfahrt), dann muss man Weglos ca. 40-50 Hm durchs Unterholz teilweise steiler bergauf gehen, ehe man auf die Straße und den Parkplatz trifft.
0-10min If you walk the canyon to the exit, it is best to stay in the streambed until about 150m after the bridge and then walk comfortably or. left out of the canyon, where you can walk directly on trail 829 back to the bridge. (Option 2 see approach). If you leave the canyon before the last passage (option 1 see approach), then you have to go trail-less about 40-50 Hm through the undergrowth partly steeper uphill before you meet the road and the parking lot.

Coordinates:

Canyon Start
46.33707°, 12.78149°
DMS: 46° 20" 13.45', 12° 46" 53.36'

DM: 46° 20.224", 12° 46.889"

Google Maps
Canyon End
46.33167°, 12.80215°
DMS: 46° 19" 54.01', 12° 48" 7.74'

DM: 46° 19.9", 12° 48.129"

Google Maps
Parking Entry and Exit
46.32183°, 12.79543°
DMS: 46° 19" 18.59', 12° 47" 43.55'

DM: 46° 19.31", 12° 47.726"

Google Maps
Parkplatz bei Wanderweg 377
Parking at Entry
46.3431°, 12.7926°
DMS: 46° 20" 35.16', 12° 47" 33.36'

DM: 46° 20.586", 12° 47.556"

Google Maps
Alternativer Parkplatz nahe Kilometerstein IV/17
15.08.2024 Horst Lambauer ★★★★★ 📖 ★★★ ★★★ 💧 Normal Completed ✔
Haben fehlende haken ergänzt. Schlucht war sehr schön, aber rutschig.
Have added missing anchors. The canyon was very beautiful, but slippery.

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Wolfgang Rok Georg Rudelstorfer
09.03.2023 System User ★★★★★ 📖 ★★★ ★★★
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