Paese:
Italia / Italy
Regione: Friuli Venezia Giulia
Sottoregione: Pordenone
Città: Tramonti di Sopra
v4 a4 IV
8h40
2h30
5h30
40min
1250m
660m
590m
40m
2x40m/ 1x30m
23
a piedi
Valutazione:
★★★★★
5 (3)
Info:
★★★
3 (2)
Belay:
★★★
2.5 (2)
Sintesi:
traduzione alternativa
➜
Lingua originale
Das Wasser ist auch im Hochsommer durchaus kalt, dafür glasklar.
Kein Handyempfang entlang der ganzen Schlucht - nur am Parkplatz
Die Vielia I – IV ist die längste und einer der schönsten Touren in Friaul. Alle 4 Teile an einem Tag können jedoch nur im Hochsommer gemacht werden, wenn das Tageslicht dafür ausreicht. Zusätzlich sollte man, wenn man alle 4 Teile an einem Tag machen will, körperlich wirklich top-fit sein. Der Zustieg allein zum Teil 1 mit 5,5 km horizontal Luftlinie und 800 Hm im Hochsommer ist durchaus fordernd. Zusätzlich ist ausgerechnet der 4. Teil der anspruchsvollste mit viel Wasserkontakt, langen Schwimmstrecken und Canyoning-technischen Herausforderungen.
Das Gute an der Vielia ist, dass man unterschiedliche Teile kombinieren kann bzw. nicht alle 4 Teile auf einmal machen muss, da man zwischen den Teilen immer wieder auf den Weg 377 kommt und über diesen wieder absteigen kann.
In Summe ist die Vielia sicher einer der schönsten Canyons in Friaul, die jedes Canyoningherz höherschlagen lässt. Dennoch darf sie nicht unterschätzt werden, da in den Teilstrecken selbst (bis auf Teil 1) man nur sehr wenig Fluchtmöglichkeiten vorfindet und auch bei etwaigen Unfällen praktisch nicht aus der Schlucht rauskommt
Vielia I Charakteristik:
Der Teil 1 der Vielia ist der am wenigsten begangene Teil der Vielia, was auf den doch längeren Zustieg zurückzuführen ist. Er wird oft als nicht so lohnend beschrieben, wobei diese Bewertung – wenn überhaupt – nur im Vergleich zu den traumhaften Teil II – IV zu Stande kommen konnte.
Die Charakteristik des oberen Teils ist eher offener, aber durchaus hier auch schon aquatisch mit sehr schönen Abseilpassagen und teilweise tiefen Gumpen. In Notfällen würde man beim Teil I der Vielia an mehreren Stellen aus der Schlucht flüchten oder zumindest an höhere Stellen kommen.
Vielia III Olympic Pool:
Es beginnt mit einem 25m-Abseiler in eine ca. 30m-Schwimmstrecke. Wenn man unten ankommt befindet man sich in einer dunklen Schwimmstrecke. Der Anfang fühlt sich fast ein bisschen höhlenartig an und der Kalkstein ist ganzjährig besiedelt mit dunkelroten Algen, was ein traumhaftes Farbenspiel ergibt. In der Schwimmstrecken kommen von links, kleine Quellen von oben runter, was eine Art Regenvorhang bildet. Am Ende der Schwimmstrecke, befindet sich dann or. li. eine kleine Steinmulde, in der ein Haken für ein Seilgeländer angebracht ist. Es empfiehl sich diesen Haken auch zu nutzen, da diese Stelle meistens sehr glatt ist. Das Seilgeländer baut man für ca. 3m bis zur Absprungstelle in den sogenannten „Olympic Pool“. Diese Stelle ist ein absolutes Naturschauspiel. Man kommt aus dem dunklen Korridor und in Richtung Olympic Pool öffnet sich die Klamm, sodass mehr Sonne in den Gumpen fällt. Von links kommen Quellen rein, die eine Regenvorhang bilden und bei richtiger Sonneneinstrahlung kommt es einem vor, als ob lauter Silberstücke in den Gumpen prasseln. Der Olympic Pool ist tief türkis und mit einem beherzten Sprung nach vorne taucht man nach 6m-Flugphase in dieses Naturschauspiel ein. Im Hochsommer (Juli/August) sollte man zw. 11:30 und 12:30 Uhr bei dieser Stelle sein, um die idealsten Lichtverhältnisse vorzufinden.
The water is quite cold even in high summer, but crystal clear.
No cell phone reception along the entire canyon - only at the parking lot
The Vielia I - IV is the longest and one of the most beautiful tours in Friuli. However, all 4 parts in one day can be done only in midsummer, when there is enough daylight. In addition, if you want to do all 4 parts in one day, you should really be physically top fit. The access alone to part 1 with 5.5 km horizontal as the crow flies and 800 Hm in high summer is quite demanding. In addition, the 4th part of all is the most demanding with a lot of water contact, long swims and canyoning technical challenges.
The good thing about the Vielia is that you can combine different parts or do not have to do all 4 parts at once, because between the parts you always come back to the path 377 and can descend again via it.
In sum, the Vielia is certainly one of the most beautiful canyons in Friuli, which makes every canyoning heart beat faster. Nevertheless, it should not be underestimated, because in the sections themselves (except for part 1) you will find very few escape possibilities and also in case of any accidents practically can not get out of the canyon.
Vielia I Characteristics:
Part 1 of the Vielia is the least frequented part of the Vielia, which is due to the nevertheless longer access. It is often described as not so rewarding, although this evaluation - if any - could only come about in comparison with the dreamlike parts II - IV.
The characteristics of the upper part is more open, but quite here also aquatic with very nice rappel passages and partly deep pools. In emergencies, one would escape from the canyon in several places at the part I of the Vielia or at least get to higher places.
Vielia III Olympic Pool:
It starts with a 25m rappel into an approximately 30m swim. When you get to the bottom you are in a dark swim section. The beginning feels almost a bit cave-like and the limestone is colonized year-round with dark red algae, making for a gorgeous play of colors. In the swim section, small springs come down from the left, forming a kind of rain curtain. At the exit of the swim section, ortographic left, there is a small stone depression with an anchor for a rope traverse. It is recommended to use this anchor, because this place is usually very slippery. The rope traverse is built for about 3m to the jumping-off point in the so-called "Olympic Pool". This place is an absolute natural spectacle. You come out of the dark corridor and towards the Olympic Pool the gorge opens up, allowing more sun to fall into the pool. Springs come in from the left, forming a curtain of rain, and with the right amount of sunlight, it feels like there are silver pieces pattering in the pool. The Olympic Pool is deep turquoise and with a spirited jump forward you dive into this natural spectacle after flying 6m. In high summer (July/August) you should be at this spot between 11:30 and 12:30 to find the most ideal light conditions.
Parti
Nome
Difficoltà
Avvicinamento
Giro
Ritorno
Sintesi:
traduzione alternativa
➜
Lingua originale
Das Wasser ist auch im Hochsommer durchaus kalt, dafür glasklar.
Kein Handyempfang entlang der ganzen Schlucht - nur am Parkplatz
Die Vielia I – IV ist die längste und einer der schönsten Touren in Friaul. Alle 4 Teile an einem Tag können jedoch nur im Hochsommer gemacht werden, wenn das Tageslicht dafür ausreicht. Zusätzlich sollte man, wenn man alle 4 Teile an einem Tag machen will, körperlich wirklich top-fit sein. Der Zustieg allein zum Teil 1 mit 5,5 km horizontal Luftlinie und 800 Hm im Hochsommer ist durchaus fordernd. Zusätzlich ist ausgerechnet der 4. Teil der anspruchsvollste mit viel Wasserkontakt, langen Schwimmstrecken und Canyoning-technischen Herausforderungen.
Das Gute an der Vielia ist, dass man unterschiedliche Teile kombinieren kann bzw. nicht alle 4 Teile auf einmal machen muss, da man zwischen den Teilen immer wieder auf den Weg 377 kommt und über diesen wieder absteigen kann.
In Summe ist die Vielia sicher einer der schönsten Canyons in Friaul, die jedes Canyoningherz höherschlagen lässt. Dennoch darf sie nicht unterschätzt werden, da in den Teilstrecken selbst (bis auf Teil 1) man nur sehr wenig Fluchtmöglichkeiten vorfindet und auch bei etwaigen Unfällen praktisch nicht aus der Schlucht rauskommt
Vielia I Charakteristik:
Der Teil 1 der Vielia ist der am wenigsten begangene Teil der Vielia, was auf den doch längeren Zustieg zurückzuführen ist. Er wird oft als nicht so lohnend beschrieben, wobei diese Bewertung – wenn überhaupt – nur im Vergleich zu den traumhaften Teil II – IV zu Stande kommen konnte.
Die Charakteristik des oberen Teils ist eher offener, aber durchaus hier auch schon aquatisch mit sehr schönen Abseilpassagen und teilweise tiefen Gumpen. In Notfällen würde man beim Teil I der Vielia an mehreren Stellen aus der Schlucht flüchten oder zumindest an höhere Stellen kommen.
Vielia III Olympic Pool:
Es beginnt mit einem 25m-Abseiler in eine ca. 30m-Schwimmstrecke. Wenn man unten ankommt befindet man sich in einer dunklen Schwimmstrecke. Der Anfang fühlt sich fast ein bisschen höhlenartig an und der Kalkstein ist ganzjährig besiedelt mit dunkelroten Algen, was ein traumhaftes Farbenspiel ergibt. In der Schwimmstrecken kommen von links, kleine Quellen von oben runter, was eine Art Regenvorhang bildet. Am Ende der Schwimmstrecke, befindet sich dann or. li. eine kleine Steinmulde, in der ein Haken für ein Seilgeländer angebracht ist. Es empfiehl sich diesen Haken auch zu nutzen, da diese Stelle meistens sehr glatt ist. Das Seilgeländer baut man für ca. 3m bis zur Absprungstelle in den sogenannten „Olympic Pool“. Diese Stelle ist ein absolutes Naturschauspiel. Man kommt aus dem dunklen Korridor und in Richtung Olympic Pool öffnet sich die Klamm, sodass mehr Sonne in den Gumpen fällt. Von links kommen Quellen rein, die eine Regenvorhang bilden und bei richtiger Sonneneinstrahlung kommt es einem vor, als ob lauter Silberstücke in den Gumpen prasseln. Der Olympic Pool ist tief türkis und mit einem beherzten Sprung nach vorne taucht man nach 6m-Flugphase in dieses Naturschauspiel ein. Im Hochsommer (Juli/August) sollte man zw. 11:30 und 12:30 Uhr bei dieser Stelle sein, um die idealsten Lichtverhältnisse vorzufinden.
The water is quite cold even in high summer, but crystal clear.
No cell phone reception along the entire canyon - only at the parking lot
The Vielia I - IV is the longest and one of the most beautiful tours in Friuli. However, all 4 parts in one day can be done only in midsummer, when there is enough daylight. In addition, if you want to do all 4 parts in one day, you should really be physically top fit. The access alone to part 1 with 5.5 km horizontal as the crow flies and 800 Hm in high summer is quite demanding. In addition, the 4th part of all is the most demanding with a lot of water contact, long swims and canyoning technical challenges.
The good thing about the Vielia is that you can combine different parts or do not have to do all 4 parts at once, because between the parts you always come back to the path 377 and can descend again via it.
In sum, the Vielia is certainly one of the most beautiful canyons in Friuli, which makes every canyoning heart beat faster. Nevertheless, it should not be underestimated, because in the sections themselves (except for part 1) you will find very few escape possibilities and also in case of any accidents practically can not get out of the canyon.
Vielia I Characteristics:
Part 1 of the Vielia is the least frequented part of the Vielia, which is due to the nevertheless longer access. It is often described as not so rewarding, although this evaluation - if any - could only come about in comparison with the dreamlike parts II - IV.
The characteristics of the upper part is more open, but quite here also aquatic with very nice rappel passages and partly deep pools. In emergencies, one would escape from the canyon in several places at the part I of the Vielia or at least get to higher places.
Vielia III Olympic Pool:
It starts with a 25m rappel into an approximately 30m swim. When you get to the bottom you are in a dark swim section. The beginning feels almost a bit cave-like and the limestone is colonized year-round with dark red algae, making for a gorgeous play of colors. In the swim section, small springs come down from the left, forming a kind of rain curtain. At the exit of the swim section, ortographic left, there is a small stone depression with an anchor for a rope traverse. It is recommended to use this anchor, because this place is usually very slippery. The rope traverse is built for about 3m to the jumping-off point in the so-called "Olympic Pool". This place is an absolute natural spectacle. You come out of the dark corridor and towards the Olympic Pool the gorge opens up, allowing more sun to fall into the pool. Springs come in from the left, forming a curtain of rain, and with the right amount of sunlight, it feels like there are silver pieces pattering in the pool. The Olympic Pool is deep turquoise and with a spirited jump forward you dive into this natural spectacle after flying 6m. In high summer (July/August) you should be at this spot between 11:30 and 12:30 to find the most ideal light conditions.
Accesso:
traduzione alternativa
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Lingua originale
Von der Autobahnabfahrt Carnia/Tolmezzo der SS52 Richtung Forni di Sopra/Mauriapass folgen. Nach ca. 25 min und 23,3km biegt man links bei km29 von der der SS52 auf die SR552 in Richtung Tramonti / Passo Rest ab. Nach 7km
(ca. 10 min) auf dieser Straße kommt man ins Tagliamento-Tal. Man fährt auf der SR552 weiter über die Tagliamento-Brücke über den REST-Pass drüber für ca. 15km (25 min). Danach fährt man über die Brücke der Vielia für weitere ca. 1,5km bis zum km „24 I „. Hier kann man sowohl links als auch rechts von der Straße gut parken und der markierte Weg 377 startet direkt von hier. ACHTUNG: Wenn man sich entschließt die Vielia IV zu gehen müssen die Autos anders geparkt werden (Überstellung). Siehe Tourenbeschreibung Vielia IV.
From the freeway exit Carnia/Tolmezzo follow the SS52 direction Forni di Sopra/Mauria Pass. After about 25 min and 23.3km turn left at km29 from the SS52 onto the SR552 towards Tramonti / Passo Rest. After 7km
(about 10 min) on this road you enter the Tagliamento Valley. You continue on the SR552 over the Tagliamento bridge over the REST mountain pass for about 15km (25 min). Then you go over the bridge of the Vielia for about 1,5km until km "24 I ". Here you can park both on the left and on the right of the road and the marked path 377 starts directly from here. ATTENTION: If you decide to walk the Vielia IV you have to park the cars in a different way (transfer). See tour description Vielia IV.
Avvicinamento (2 h 30):
traduzione alternativa
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Lingua originale
(Vielia III 1h – 1:15; Vielia II 1:30 – 1:45; Vielia I 2:30 – 3h)
Der Zustieg zur Vielia ist einfach zu finden, da man immer auf dem Weg 377 bleibt, der durch das Val Vielia führt. Am Anfang des Wegs macht man einige Höhenmeter, ehe man nach ca. 20-25 min auf das Val Vielia trifft. Von dort weg führt der Weg relativ gemütlich leicht ansteigend durch Buchenwälder.
Nach ca. 40-45 min kommt man das erste Mal nahe an das Bachbett der Vielia. Hier befindet sich der Einstieg zum Teil IV (ca. 660Hm)
Man bleibt für ca. weitere 20 - 30 min leicht ansteigend auf dem Weg und befindet sich dann beim Einstieg zum Teil III. Hier sieht man Trittspuren, welche bergab durch den Wald zur Vielia führen (ca. 800 Hm).
Um zum Einstieg des Teils II der Vielia zu kommen bleibt man für weitere ca. 30 min auf dem Weg 377, der jetzt teilweise auch leichte Anstiege drinnen hat. Man sieht hin und wieder in die Engklamm des Teils II ein. Der Einstieg zum Teil II befindet sich bei 930Hm bei alten Ruinen eines Hauses.
Es folgt nun der anstrengendste Anstieg des Zustiegs zur Vielia – nämlich zum Teil I. Hier macht man doch einige Höhenmeter und sollte konditionell schon gut drauf sein, wenn man bis zum Teil I hochgehen will. Man geht für ca. eine Stunde weiter, teils steil bergauf, ehe man unverkennbar bei 1250Hm Einsicht auf ein schottriges Hochplateau bekommt und sich direkt neben der Vielia befindet. Hier befindet sich der Einstieg zum Teil I.
ca. 2,5h -3h
( Vielia III 1h - 1:15;
Vielia II 1:30 - 1:45
Vielia I 2:30 - 3h)
The access to Vielia is easy to find, as you always stay on path 377 that goes through Val Vielia. At the beginning of the path you make a few meters of altitude before you reach the Val Vielia after about 20-25 min. From there on, the path climbs gently through beech woods.
After about 40-45 min you will come close to the streambed of the Vielia for the first time. Here is the entry to part IV (approx. 660Hm).
You stay on the path for about 20-30 min, slightly ascending, and then you are at the entry to part III. Here you can see footprints that lead downhill through the forest to the Vielia (approx. 800m).
To get to the entry of part II of the Vielia, stay on path 377 for another 30 minutes, which now also has some slight climbs inside. From time to time you can see into the gorge of part II. The entry to part II is at 930Hm at old ruins of a house.
Now follows the most strenuous climb of the access to the Vielia - namely to Part I. Here you have to climb quite a few meters and you should be in good physical condition if you want to go up to part I. One continues for about an hour, partly steeply uphill, before one gets unmistakable at 1250Hm insight on a gravelly plateau and is right next to the Vielia. Here is the entry to part I.
Giro (5 h 30):
traduzione alternativa
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Lingua originale
(Vielia III: 1:15; Vielia II: 1:30; Vielia I: 2:30-3h)
Vielia I:
Der Teil I beginnt mit einem kleinen Sprung und einem 5m-Abseiler. Es folgen ein paar kleinere Abseilstellen, ehe man vor der ersten und einzigen engeren Stelle des Teil I steht. Ein 16m-Abseiler führt zu einem engen Korridor, den man kletternderweise auf einen Klemmblock verlässt. Dann folgt die höchste Abseilstelle der ganzen Vielia-Tour – ein 40m-Abseiler über 2 schräge Passagen, die unterbrochen sind von einem kleinen flachen Zwischenstück.
Es folgen 4 bis zu 20m hohen Abseilstellen, bis man zu einer 7m-hohen Stelle kommt, die man entweder trocken abseilen oder für sehr geübte Springer auch springen kann. Hier muss man aber zwingend eine sehr kleine Stelle (ca. 1,5m x 1,5m) beim Sprung treffen, damit man nicht auf die Felsen stößt, die unter Wasser von links und rechts in den Gumpen kommen.
Es folgen 190m M+E bis man zu einer Stelle kommt, wo man sehr vorsichtig das rutschige Bachbett queren und leicht abklettern muss, ehe man or. rechts zu der Abseilstelle kommt. Diese Stelle kann entweder trocken 20m abgeseilt werden oder man seilt sich ca. 14m ab und kann die restlichen 6 m in den tiefen Gumpen springen. Nach einer weiteren 10m-Abseilstelle in einen tiefen Gumpen steht man vor der höchsten Abseilkaskade der Vielia-Tour: ca. 60m, die unterteilt sind in eine 25m-Stelle und eine 35m-Stelle.
Nach dieser Stelle hat man den Teil I der Vielia hinter sich gebracht und es folgt 15-20 min M+E, bis man zum Teil II kommt. Hier zahlt es sich aus or. re. aus dem Bach zu steigen und den Weg bis zum Einstieg von Vielia 2 zu folgen.
Vielia II:
Bei Vielia II kommen Aquatik- und Sprungfans auf ihre Kosten. Mit insgesamt 8 Sprüngen im Teil II ist das sicher das Highlight für jeden der gern springt. Nach den ersten 5 Sprüngen und einer Stelle von ca. 120 m M+E+schwimmen kommt man zum sogenannten „Hypnotic Pool“.
Der Hypnotic Pool ist eine relativ düstere wirkende Stelle, die Sprungfanatiker (ca. 15m) springen können, die jedoch auch abgeseilt werden kann. Der Hypnotic-Pool ist gleichzeitig auch der Start der engen Stelle des 2. Teils, wo nach einer kleinen Abseilstelle und einem Sprung ein wunderschönes Felsentor folgt. Wichtig ist, dass man beim Felsentor den Stand or. rechts (C5 re) benützt und sich nicht in den Spalt abseilt. In dem Spalt kommt man nämlich nicht durch den Wasserschwall durch, da dieser beim Felsentor extrem gebündelt wird. Nach dem Felsentor öffnet sich die Klamm wieder ein bisschen und man steht vor dem höchsten Abseiler im 2. Teil. Nach dem kleinen Abschlusssprung in den langgezogenen Pool folgt dann sogleich die nächste 20-minütige M+E, die dann zum Teil III führt. Bis zum Hypnotic-Pool hat man bei Notfällen die Möglichkeit aus dem Canyon rauszukommen.
Vielia III:
Der Teil III der Vielia beginnt bei ca. 800 Hm und hat zuerst im offenen Gelände 2 Sprünge. Dann kommt man zu der ersten Abseilstelle, die für den gesamten Teil III den „Point of no return“ markiert. Sprich ab hier hat man für den Rest des Teil III keine Fluchtmöglichkeit.
Gleichzeitig muss man bei diesem ersten Abseiler vor allem bei höheren Wasserständen aufpassen, da sich hier ein Syphon bilden kann. Die Abseilstelle verleitet einen or. li. dem Wasserverlauf folgend abzuseilen. Dies führt in einen Gumpen, der nur durch ein ca. 1m großes Loch verlassen werden kann. Bei Niedrigwasser ein super Fotomotiv, bei höheren Wasserständen durchaus gefährlich. Um diese Stelle umgehen zu können sollte man sich or. re. halten, was für ungeübte Abseiler jedoch hin und wieder unangenehm sein kann, weil man sich gegen die Wandneigung und den natürlich Seilverlauf abseilen muss. Für erfahrene Canyonouten ist das jedoch kein Problem.
Nach 2 weiteren 6m-Sprüngen in glasklare, türkisblaue Gumpen kommt man zu einer der schönsten Canyoningpassagen in Friaul - die Passage zum und der Sprung in den Olympic Pool (siehe Besonderheiten)
Nach dem Olympic Pool kommt ein großer kalter Zulauf or. re. in den Canyon. Das Wasser wird hier mehr als verdoppelt und wenn man in den Gumpen springt merkt man, dass das Wasser im Vergleich zum Olympic Pool auf einmal um mehrere Grad kühler ist.
Es folgt noch eine kleine Abseilstelle und ein Sprung, ehe man nach einer kleinen Schwimmpassage am Ende des Teil III ist und direkt bei der Zustiegsstelle zum Teil IV rauskommt.
Die Vielia Teil III ist sicher einer der schönsten Canyoning-Passagen, die es gibt. Gleichzeitig sollten nur erfahrene Canyonauten in diesen Teil einsteigen, da er vor allem bei höheren Wasserständen durchaus seine Gefahrenstellen birgt.
approx. 5:15-5:45h
( Vielia III: 1:15;
Vielia II: 1:30;
Vielia I: 2:30-3h)
Vielia I:
Part I starts with a small jump and a 5m rappel. A few smaller rappels follow before you are faced with the first and only tighter section of Part I. A 16m rappel leads to a narrow corridor, which you leave climbing on a clamping block. Then follows the highest rappel of the whole Vielia tour - a 40m rappel over 2 sloping passages, interrupted by a small flat section in between.
This is followed by 4 rappels up to 20m high, until you come to a 7m-high place, which you can either rappel dry or, for very experienced jumpers, also jump. Here, however, it is mandatory to hit a very small spot (about 1.5m x 1.5m) when jumping, so that you don't hit the rocks that come under water from the left and right into the pool.
190m M+E follow until you come to a place where you have to cross the slippery streambed very carefully and downclimb slightly before you come to the rappelling place or. on the right. This spot can either be rappelled dry 20m or you can rappel about 14m and jump the remaining 6m into the deep pool. After another 10m rappel into a deep pool, you are faced with the highest rappel cascade of the Vielia tour: about 60m, divided into a 25m section and a 35m section.
After this point you have completed part I of the Vielia and it follows 15-20 min M+E until you get to part II. Here it pays or. right to get out of the stream and follow the path to the entry of Vielia 2.
Vielia II:
At Vielia II, aquatic and jump fans get their money's worth. With a total of 8 jumps in part II, this is certainly the highlight for anyone who likes to jump. After the first 5 jumps and a spot of about 120 m M+E+swim you come to the so called "Hypnotic Pool".
The Hypnotic Pool is a relatively dark looking place that jump fanatics can jump (about 15m), but it can also be rappelled. The Hypnotic Pool is also the start of the narrow part of the 2nd section, where after a small rappel and a jump follows a beautiful rock gate. It is important to use the belaystation ortographic right (C5 right) and not to rappel into the crevice. In the crevice you can't get through the water surge, because it is extremely bundled at the rock gate. After the rock gate, the gorge opens up again a bit and you are faced with the highest rappel in the 2nd part. After the small final jump into the long pool, the next 20-minute M+E follows immediately, which then leads to Part III. Up to the hypnotic pool one has the possibility to get out of the canyon in case of emergency.
Vielia III:
Part III of Vielia starts at about 800 m+E and first has 2 jumps in the open terrain. Then you come to the first rappel point, which marks the "point of no return" for the entire part III. From here on you have no escape possibility for the rest of part III.
At the same time, you have to be careful at this first rappel, especially at higher water levels, because a syphon can form here. The rappel tempts one to rappel or. left following the course of the water. This leads into a pool that can only be exited through a hole of about 1m. At low water a super photo motif, at higher water levels quite dangerous. To avoid this place you should keep ortographic right, which can be unpleasant for inexperienced rappelers, because you have to rappel against the inclination of the wall and the natural course of the rope. For experienced canyon climbers, however, this is not a problem.
After 2 more 6m jumps into crystal clear, turquoise blue pools you come to one of the most beautiful canyoning passages in Friuli - the passage to and the jump into the Olympic Pool (see special features).
After the Olympic Pool, a large cold inlet or. right enters the canyon. The water is more than doubled here and when you jump into the pool you notice that the water is suddenly several degrees cooler compared to the Olympic Pool.
There is a small rappel and a jump before you reach the exit of part III after a small swimming passage and come out directly at the access point to part IV.
The Vielia Part III is certainly one of the most beautiful canyoning passages there is. At the same time, only experienced canyoneers should enter this part, as it definitely has its danger spots, especially at higher water levels.
Ritorno (40 min):
traduzione alternativa
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Lingua originale
Direkt wenn man aus der Schwimmpassage der Vielia III rauskommt kann man or. re. wieder zum Wanderweg 377 aufsteigen (ca 10Hm). Dann geht man einfach den Weg retour, den man vorher rauf gegangen ist.
Achtung: Sollte man noch die Vielia IV dran hängen wollen muss man sich bewusst sein, dass die Canyoning-Herausforderungen anspruchsvoller sind als die der Teile I-III. Außerdem ist man noch mind. 3,5h in der Vielia IV mit viel Wasserkontakt und teilweise auch längeren Geh- und Schwimmstrecken, ohne sinnvolle Exit-Möglichkeit wenn man zu erschöpft ist.
Sollte man doch den Teil IV machen wollen, jedoch kräftetechnisch nichts riskieren wollen, kann man die Vielia IV am darauffolgenden Tag machen und ein Teil des Canyoning Equipments beim Ausstieg des Teil III deponieren. So muss man das Canyoning Equipment nicht runter tragen und am nächsten Tag wieder rauf.
approx. 40min
Immediately after leaving the swimming passage of the Vielia III you can climb up again to the right to the hiking trail 377 (approx. 10Hm). Then you simply go back the way you went up before.
Attention: If you want to do the Vielia IV you have to be aware that the canyoning challenges are more demanding than those of parts I-III. In addition, you are still at least 3.5 hours in the Vielia IV with a lot of water contact and sometimes longer walking and swimming distances, without a meaningful exit option if you are too exhausted.
If you want to do the part IV, but you don't want to risk anything, you can do the Vielia IV the next day and deposit a part of the canyoning equipment at the exit of part III. This way you don't have to carry the canyoning equipment down and up again the next day.
Coordinate:
Inizio del canyon
Start Vielia I
Partenza alternativa del canyon
Start Vielia II
Fine del canyon
27.08.2024
Jason Walker
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Basso
Completato ✔
nessuna traduzione disponibile
Sections II and III. Absolutely fantastic. Super clear water, stacks of awesome jumps, and the bottom of the III section is reason enough to walk in! II had plenty of jumps, and was only another 10-15 minutes walk up from the start of III. All the anchors were fine.
We walked in from the north, rather than the classic way. It was about 1:15 in to the bottom of section III.
15.08.2024
Horst Lambauer
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
💧
Normale
Completato ✔
traduzione alternativa
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Lingua originale
Altri utenti sono stati: Wolfgang Rok Georg Rudelstorfer
Haben fehlende haken heute wieder renoviert. Schlucht war richtig schön aber momentan rutschig.
Have renovated missing anchors today. The canyon was really nice but slippery at the moment.
Altri utenti sono stati: Wolfgang Rok Georg Rudelstorfer
09.03.2023
System User
⭐
★★★★★
📖
★★★
⚓
★★★
nessuna traduzione disponibile
Daten importiert von https://www.canyoning.or.at/index.php/liste-aller-canyons/314-torrente-viellia
Idrologia: